... denn er ist jedes Jahr eine körperliche Höchstleistung für unsere Fellnasen!
Pünktlich zur jeweiligen Sonnenwende im Sommer und Winter stellt sich der Organismus unserer Vierbeiner auf den beginnenden Fellwechsel ein. Während im ersten Halbjahr das Winterfell langsam abgestoßen und beinahe ganz durch das neu nachwachsende Sommerfell ersetzt wird, schiebt ab der Sommersonnenwende allmählich flauschiges Winterfell nach.
Dabei ist der Fellwechsel unserer Vierbeiner genauso individuell wie sie selbst – abhängig von Alter, Gesundheitszustand, Rasse, Typ und natürlich von der Haltungsform.
Der Körper unserer Lieblinge ist clever – wenn das Pferd im Offenstall steht oder kühleres Klima gewohnt ist, wird es im Winter definitiv plüschiger werden und im Frühling auch länger flauschig bleiben, als Pferde in Boxenhaltung oder wärmeren Gebieten. Das gilt es auch zu berücksichtigen, wenn eine Haltungsänderung bevorsteht – der Organismus braucht eine Zeit, bis er sich auf die neuen Gegebenheiten einstellt.
Aber was genau passiert beim Fellwechsel überhaupt?
Der Start des Fellwechsels ist immer die Tageslänge. Sobald die Tage im Herbst kürzer und im Frühling länger werden, weiß der Organismus Bescheid und stellt sich auf den bevorstehenden Fellwechsel ein. Die sogenannte Zirbeldrüse der Vierbeiner reagiert dabei auf eine verlängerte oder verkürzte Sonnenscheindauer. Sie regt so das Fellwachstum an und steuert auch den Hormonhaushalt und die Fruchtbarkeit.
Diese Vorgänge sind sehr komplex, denn an so einem Fellwechsel ist der gesamte Körper beteiligt und muss die dafür notwendigen Bausteine, Vitamine und Spurenelemente zur Verfügung stellen. Dazu benötigt es eine optimale Versorgung mit eben diesen Stoffen, um Mängeln vorzubeugen und so dem Abnehmen, stumpfem Fell und gesundheitlichen Beeinträchtigungen gar keine Chance zu geben.
Sorgenkind „Fellwechsel“
Das Immunsystem kann in der Phase des Fellwechsels sogar kurzfristig schwächeln: Viren, Bakterien oder Pilze finden mehr Angriffspunkte. Sogar ein Leistungsabfall über mehrere Tage oder Wochen kann auftreten.
Der Organismus unserer Lieblinge muss sich erst wieder an die veränderten Temperaturen gewöhnen. Somit ist es unabdingbar, unsere Vierbeiner in dieser Zeit optimal zu unterstützen – nicht nur das tägliche Putzen und Entfernen von abgestoßenem Fell ist dabei wichtig, sondern eben auch die Unterstützung von innen durch Vitamine und Spurenelemente.
Da die Eigenschaften von Hanf ideal zur Unterstützung des Fellwechsels beitragen können, empfehlen wir die Fütterung von Hanfsamen oder Hanföl zusammen mit unseren leckeren Hanfsticks. Bei starken Problemen hat sich die zusätzliche Fütterung unseres Hanfpulvers mit 3% CBD bewährt, um das Immunsystem und den Stoffwechsel gut zu unterstützen.